SeaTerra verwendet modernste Technologien und Methoden, um den projektspezifischen Anforderungen einer sicheren Detektion von Kampfmitteln gerecht zu werden. Die verwendeten Sensoren und Systeme basieren auf den Detektionszielen und den örtlichen Verhältnissen der jeweiligen Untersuchungsfläche.
Um das gesamt mögliche Spektrum der Unterwassersondierung nach Kampfmitteln zu erfassen, wurden Multisensor Technologien entwickelt, die auf unterschiedlichen Plattformen zum Einsatz gebracht werden können.
Um den Gewässergrund systematisch auf Kampfmittel zu untersuchen, wird dieser mit Totalfeld-Magnetometern in parallelen Spuren abgescannt.
werden kontinuierlich gesteuert und kontrolliert.
Bildgebende Verfahren wie Multibeam ergänzen die Magnetometersondierung und geben Aufschlüsse über die Wassertiefe und Oberflächenbeschaffenheit. Etwaige Steinfelder, Wracks und andere Objekte, die den Bauprozess gegebenenfalls behindern könnten, können mittels Side-ScanSonar erkannt werden. Die Sedimentation im Baufeld und etwaige unmagnetische Hindernisse auf Kabeltrassen können mittels Sub-Bottem Profiler dargestellt werden.
Der Datenanalyse und Interpretation der Sondierdaten widmen sich innerhalb der SeaTerra speziell geschulte Geophysiker mit langjähriger Felderfahrung im Bereich der Magnetik und Elektromagnetik. Die Dateninterpretation ist hierbei kein automatisierter Softwareprozess, sondern eine individuell an das Projekt angepasste „Handarbeit“, bei der jede einzelne Anomalie geprüft und bewertet wird.
Für die Daten-Analyse und Interpretation verwendet SeaTerra eine eigens entwickelte, speziell auf die Bedürfnisse der Kampfmittelsondierung abgestimmte Software, um in einer 2D- und 3D-Analyse die bestmöglichen Objektparameter wie Masse, Tiefe und Position zu ermitteln.
Bei Fragen zur Methodik, Technik und Verfügbarkeit stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.